Wie spricht man, wenn man nicht hören kann? Dieser spannenden Frage gingen unsere Schüler:innen der 3. und 4. Klasse nach. Dank dem großartigen Engagement von Frau Caroline Steinmair, Mama von Marie aus der 1. Klasse, erfuhren die Kinder, wie gehörlose Menschen mit Händen, Gesicht und Bewegungen kommunizieren. Die Kinder hörten interessiert zu, probierten begeistert das Lautalphabet aus und setzten sich mit nonverbalen Ausdrucksformen auseinander. Mit viel Neugier übten die Schüler:innen auch einfache Gebärden wie „Guten Morgen“, "Entschuldigung", „Danke“ oder „Ich heiße …“ sowie das Buchstabieren ihres eigenen Namens. Die Kinder zeigten sich sehr interessiert, stellten viele Fragen und hatten große Freude daran, selbst auszuprobieren, wie Kommunikation ohne gesprochene Sprache funktionieren kann.
Ein lehrreicher Vortrag, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch für Offenheit und Verständnis sorgte. Vielen Dank für diese wertvolle Erfahrung!
Verfasst von AS